Musée du Luxembourg, Foto frankreich-tourismus
Musée du Luxembourg, Foto frankreich-tourismus
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Musée du Luxembourg
Das Museum liegt am Rande des gleichnamigen Parks, Jardin du Luxembourg, neben dem französischen Senat (in etwa Bundesrat). Dieser ist auch "Besitzer" des Parks und des Musée du Luxembourg. Der Palast wurde zwischen 1615 und 1630 ursprünglich für Maria von Medici erbaut und wurde 1750 das erste öffentliche Museum Frankreichs. Die Geschichte des Museums ist reichlich kompliziert, zahlreiche Werke wurden in die Sammlungen anderer Museen integriert und auch die Leitung änderte sich häufig. Der Senat hat im Jahr 2010 die Verwaltung der Rmn-GP übertragen. Sie kennen die Rmn-GP nicht? Das ist die "Réunion des musées nationaux und dem Grand Palais des Champs Elysées". Uff!
Ausstellung
Nabis Bonnard, Vuillard, Maurice Denis...
Bis 30. Juni 2019
Praktische Informationen
Musée du Luxembourg
19 rue de Vaugirard
75006 Paris
Tel. : +33 (0)1 40 13 62 00
Webseite Französisch, Englisch und teilweise Deutsch und Kartenvorbestellung mit Kreditkarte.
Hotels im Viertel Saint-Germain
Métro :
Linie 4, Station Saint Sulpice
Linie 10, Station Mabillon
Öffnungszeiten
Täglich außer 1. Mai und 25. Dezember
von 10 bis 19.30 Uhr
Letzter Einlass 30 Minuten vor Schließung.
Eintrittspreise
Eintritt: 11 €, 16-25 Jahre: 7,50 €
Unter 16 Jahren Eintritt frei (Nachweis)
Tee Salon Angelina
Café, Restaurant und Tee Salon zugleich, in einem zeitgenössisches Dekor und Belle Epoque Stil. Terrasse, die auf den Palais du Luxembourg und seinen Garten abgestimmt ist.
Geöffnet von 10 bis 19.30 Uhr, freitags und samstags bis 23.30 Uhr.
Frühere Ausstellungen
Marc Chagall
Entre Guerre et Paix
(Zwischen Krieg und Frieden)
Die Ausstellung zeigte beinahe achtzig Gemälde, Zeichnungen und Gravuren, von denen einige zum ersten Mal für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Marc Chagall (1887-1985), der nur schwer einer Kunstströmung zuzuordnen ist, wird aus einer neuen Perspektive heraus präsentiert: nämlich, wie sich dieser die Lebenserfahrungen von Krieg und Frieden in seiner Kunst verarbeitet.
Marc Chagall erlebte eine Revolution, zwei Kriege, zwei Exile und verkehrte mit den größten Künstlern seiner Zeit. Die ausgestellten Werke zeichnen die Lebensjahre des Weißrussen nach, seine Erinnerungen, Begegnungen und Reisen. Die Ausstellung gliedert sich nach vier zentralen Themen: die russischen Jahre, die Zeit zwischen den beiden Kriegen in Paris, das Exil in den Vereinigten Staaten und die Nachkriegszeit in Südfrankreich. In seinem Oeuvre finden sich der Ernst der jeweiligen Situation, aber auch Spuren von Glück wieder. In der letzten Schaffensphase strahlen die Werke heitere Ausgeglichenheit und den endlich wiedergefundenen Frieden aus, in die der Künstler seine Figuren taucht und in denen er neben ihnen im symbiotischen Zusammenspiel der Farben schwebt. Diese ausgeglichene Ruhe erreicht ihren Höhepunkt im Werk La Danse (Der Tanz), einer wahren Ode an die Freude, in der die wichtigsten Figuren des Universums von Chagall deutlich hervortreten.
Quelle: Französische Botschaft